Rechtsprechung
OLG Hamm, 22.10.2010 - I-19 U 85/10 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- Burhoff online
Motorschaden wegen Falschbetankung; Mitverschulden
- openjur.de
Vertretungsmacht, Handlungsvollmacht, Schuldanerkenntnis, Mitverschulden, Kraftstoff, Falschbetankung, Motorschaden
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
§§ 164, 177, 184, 254 BGB, 54 HGB
Vertretungsmacht, Handlungsvollmacht, Schuldanerkenntnis, Mitverschulden, Kraftstoff, Falschbetankung, Motorschaden
- IWW
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Vertretungsmacht des Stationsleiters einer Tankstelle; Haftung wegen Falschbetankung eines Kundenfahrzeugs
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Falschbetankung - Mitverschulden eines Tankstellenmitarbeiters
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 164; BGB § 280 Abs. 1
Vertretungsmacht des Stationsleiters einer Tankstelle; Haftung wegen Falschbetankung eines Kundenfahrzeugs - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Burhoff online Blog (Kurzinformation)
Motorschaden wegen Falschbetankung: Mitverschulden des Kunden?
- taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)
Tankstelle haftet für Falschbetankung
Verfahrensgang
- LG Essen, 13.04.2010 - 12 O 255/09
- OLG Hamm, 22.10.2010 - I-19 U 85/10
Papierfundstellen
- NJW-RR 2011, 532
- MDR 2011, 310
- NZV 2011, 402
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 08.05.1978 - II ZR 209/76
Umfang der Handlungsvollmacht; Erteilung eines Schuldanerkenntnisses
Auszug aus OLG Hamm, 22.10.2010 - 19 U 85/10
Die Beklagte betreibt mehrere Tankstationen, weshalb der Zeuge F davon ausgehen durfte, auch Geschäfte von größerer finanzieller Tragweite und die Abgabe eines Schuldanerkenntnisses gehörten zum gewöhnlichen Geschäftsbetrieb (vgl. BGH WM 2003, 740 Tz.29; BGH DB 1978, 2118 Tz.11; Münchener Kommentar-Krebs, HGB, 2.A., § 54 Rn.29). - BGH, 28.02.1966 - VII ZR 125/65
Schutz des Vertretenen vor dem Mißbrauch der Vertretungsmacht
Auszug aus OLG Hamm, 22.10.2010 - 19 U 85/10
Verdachtsmomente dahin, es könne ein außergewöhnlicher Schadenfall vorliegen, dessen konkrete Abwicklung nicht von dem Willen des Geschäftsherrn umfasst ist (vgl. BGH WM 1966, 491, 493), haben sich für den Zeugen F nicht ergeben.